CLASH DER GIGANTEN – DER REICHSTE GEGEN DEN MÄCHTIGSTEN


Im U.S.-amerikanischen Medienzirkus dreht sich schon seit einer Woche alles um das Duell der Giganten: Trump vs. Musk. Der mächtigste Mann der Welt wird vom reichsten Mann der Welt herausgefordert. Elon Musk wirft dem U.S.-Präsidenten vor, ein idiotischen Gesetz auf den Weg bringen zu wollen. Und er offenbart, dass Trump in den Epstein-Files ist. Donald Trump kontert mit der Behauptung, das Musk nur sauer auf ihn ist wegen der gekürzten Subventionen für E-Autos und dass Musk nicht ganz fit im Kopf sei. Unser Bank-Experte Dr. Markus Krall ist in seinem YouTube-Video der Meinung, dass dieser Streit nur Verlierer kennen wird, und zwar weltweit.

MUSK vs TRUMP – DIE VORGESCHICHTE

Bereits im Jahr 2022 kam es zu einer ersten Eskalation zwischen den beiden Alpha-Tieren, als Elon Musk erklärte, Trump hätte zu viel Drama verursacht. Musk würde es deshalb bevorzugen, wenn jemand anderes für das Präsidentenamt kandidiert. Musk hatte zuvor angekündigt, dass er den Republikanern bei den nächsten Wahlen seine Stimme geben wolle, aber Trump bitteschön ausgetauscht werden müsse.

Trumps Reaktion liess nicht lange auf sich warten. Er behauptete, Musk 2020 bei ihm persönlich um Subventionen für Tesla gebettelt hätte. Musk entgegnete darauf, Trump noch nie persönlich getroffen zu haben.

Es kam also nicht wirklich unerwartet, als Elon Musk vor ein paar Tagen die Bombe platzen ließ. Musk hatte begonnen, gegen Trumps großes Steuersenkungsgesetz zu wettern. Trump wiederum teilte beim Termin mit Bundeskanzler Friedrich Merz auf Nachfrage eines Reporters mit, er sei von Musk enttäuscht. Die Eskalation folgte über die sozialen Netzwerke.

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Daraufhin „verabschiedete“ Trump Musk persönlich aus dem Weissen Haus. Der Präsident lobte Elon laut der New York Times als „einen der größten Wirtschaftsführer und Innovatoren, den die Welt je hervorgebracht hat“ und überreichte ihm einen goldenen Schlüssel mit den Insignien des Weißen Hauses. Musk versprach, ein „Freund und Berater des Präsidenten“ zu bleiben. Blieb er aber nicht. Zurück in seinem X.com Headquarter startete Musk eine Rebellion.

Musk teilte auf X eine Umfrage: „Ist es an der Zeit, in Amerika eine neue politische Partei zu gründen, die tatsächlich die 80 Prozent in der Mitte vertritt?“. Nach einer halben Stunde hatten bereits über 300.000 Benutzer abgestimmt, etwa 84 Prozent davon mit „Ja“.

Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump eskaliert (mal wieder)
Der Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump eskaliert (mal wieder).

Markus Krall bio

Dr. Markus Krall ist ein deutscher Ökonom, Unternehmensberater und Publizist. Er wurde 1962 geboren und hat Volkswirtschaftslehre studiert, unter anderem an der Universität Freiburg. Nach seinem Studium promovierte er im Bereich Wirtschaftswissenschaften.

Krall war in leitenden Positionen bei internationalen Unternehmensberatungen wie McKinsey & Company und Roland Berger tätig. Zudem arbeitete er als Risikomanager und Berater für Banken und Versicherungen, wobei er sich insbesondere auf Themen wie Risikomodellierung, Bankenregulierung und Finanzmarktstabilität spezialisierte.

Bekannt wurde Krall durch seine kritischen Analysen zur Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und seine Prognosen über eine bevorstehende Finanzkrise. Er veröffentlichte mehrere Bücher, darunter „Der Draghi-Crash“ und „Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen“, in denen er sich mit der Zukunft des Finanzsystems, der Rolle des Staates und dem Verlust bürgerlicher Freiheiten auseinandersetzt.

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