Ernst Wolff analysiert in diesem YouTube-Video die Hintergründe des Rücktritts von Klaus Schwab, dem Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), sowie größere geopolitische und wirtschaftliche Umwälzungen.
Rücktritt von Klaus Schwab war überfällig
Wolff vermutet, dass dieser Rücktritt womöglich gezielt orchestriert und medial bewusst heruntergespielt wurde, etwa durch Terminüberschneidung mit dem Tod des Papstes. Klaus Schwab hatte bereits 2024 angekündigt, zurücktreten zu wollen, doch der Rücktritt wurde lange hinausgezögert.
Wolff vermutet auch, dass der Rücktritt nicht freiwillig erfolgte. Sein Buch „The Great Reset“ (2020) brachte das WEF zu sehr in den Fokus der Öffentlichkeit, was einigen mächtigen Akteuren missfiel. Eine Klage wegen Rassismus und Sexismus durch Topher Smith wurde weltweit durch das Wall Street Journal publiziert, dessen Mutterkonzern stark von BlackRock, Vanguard und State Street kontrolliert wird – mit Larry Fink als Schlüsselfigur. Die Klage wurde im März 2025 zurückgezogen. Wenig später folgte offiziell Schwabs Rücktritt.
Mögliche Nachfolger
Der aktuelle Interimschef ist Peter Brabeck-Letmathe, Ex-Nestlé-CEO, was auf eine Übergangslösung hindeutet.Als mögliche Nachfolger gelten Christine Lagarde (EZB) und Ursula von der Leyen (EU-Kommission), beide mit juristisch belasteter Vergangenheit. Wolff beobachtet drei Hauptveränderungen:
CBDCs (digitale Zentralbankwährungen): Weltweit in Arbeit, aber zunehmend kritisch von der Bevölkerung beäugt – neue Begriffe oder Strategien könnten nötig werden.
Corona-Agenda: Rückzug, das Weiße Haus gestand im April 2025 ein, dass viele Maßnahmen wirkungslos waren.
Klima-Agenda: Rückläufige Priorisierung, obwohl CO₂-Steuern erhalten bleiben – ein ideologischer Spagat.
Geopolitische Spannungen. Donald Trump bezeichnete kürzlich Gold als zentral für die Zukunft. Hinzu kommt die Verschärfung der Spannungen zwischen den USA und China (z. B. Handelszölle) und die Eskalationen im Nahen Osten. Diese zunehmenden wirtschaftliche Unsicherheiten sind gut sichtbar im sprunghaften Anstieg des Goldpreises. Gold war schon immer ein Rückzugsgebiet für Investoren in unsicheren Zeiten.
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EU-Vermögensregister
Offiziell zur Bekämpfung von Geldwäsche und Steuerhinterziehung – Wolff sieht darin jedoch eine Vorbereitung für potenzielle Zugriffe auf Privatvermögen („Enteignung durch die Hintertür“). Start Mitte 2025, Erfassung nahezu aller Vermögenswerte (auch Gold, Silber, Kunst, Krypto).
Fazit: Ernst Wolff beschreibt eine stille, aber tiefgreifende Neuordnung der globalen Machtstrukturen. Der Rücktritt Schwabs symbolisiert das Ende einer Ära. An seine Stelle treten diskretere, aber ebenso machtvolle Akteure. Die Corona- und Klima-Agenden werden strategisch zurückgefahren, während neue Kontrollinstrumente wie CBDCs und Vermögensregister aufgebaut werden – zulasten der bürgerlichen Freiheiten und Vermögen.
