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Jim Rogers – Hedgefonds-Manager & Erfolgsautor

Inhaltsverzeichnis

Jim Rogers Portrait

Jim Rogers

Jim Rogers ist ein aus den USA stammender Hedgefondsmanager. Heute tritt der am 19. Oktober 1942 in Baltimore (Maryland, USA) geborene Investor überwiegend als Schriftsteller in Erscheinung. Zudem ist er als multimediale Person im TV und in YouTube-Videos vertreten. Hier informiert er eine breite Masse an Interessenten in den USA und über die Kontinentalgrenzen hinweg über Themen aus dem Bereich der Finanzen.

Der auch als Starinvestor oder Börsenguru bezeichnete Autor ist seit Jahren im Bereich der Börse anzutreffen. Viele Investoren und seine Anhängerschaft verfolgen seine Beiträge regelmäßig. Häufig ist er im Rahmen von TV-Sendungen zu Gast, die einen finanzpolitischen Bezug haben.

Derzeit äußert sich der Rentner vermehrt zur aktuellen Krise. Er berät aktuelle und zukünftige Investoren zu den besten Anlagemöglichkeiten.  Kürzlich riet er von einer Goldanlage ab, was Kritiker aufhorchen ließ.

Wie war Jim Rogers Lebensweg?

Jim Rogers stammt aus Baltimore. Seine Kindheit verbrachte der Autor jedoch in Alabama. Im Marengo County, genauer gesagt in Demopolis, wuchs James Beeland Rogers, Jr. auf. Dort absolvierte Rogers die High School, die er mit Bravour abschloss. Daraufhin entschied sich Rogers für eine akademische Laufbahn. Während seiner Studienjahre blieb Jim Rogers Alabama treu.

Nach dem ersten Studienerfolg führte er seine universitäre Ausbildung fort. Er trat der Yale University bei, die wiederum die drittälteste Universität der USA darstellt. Yale gelangte international zu beachtlichem Ruhm. Für ihn war dies Ansporn genug, sich an dieser Universität einzuschreiben.

Sein Wissenshunger wurde dennoch nicht gestillt. Im Anschluss an sein Studium an der Yale University wechselte er sein Domizil. Er immatrikulierte sich ein weiteres Mal. Fortan sollte England sein Hauptsitz sein, wobei er sich für die Fortsetzung seines Studiums für keine geringere Universität als die University of Oxford entschied.

Im Rahmen seines Studiums zeichnete sich sein Interesse für geschichtliche, philosophische und wirtschaftliche Zusammenhänge ab. Er studierte alle drei Fachbereiche.

1966 stellte Jim Rogers überdies seine Affinität zum Sport unter Beweis. In diesem Jahr war er Teilnehmer der bekannten Ruderregatta Boat Race auf der Londoner Themse. Seine berufliche Laufbahn startete unmittelbar an der Börse. An der Wall Street war er bei mehreren global agierenden Konzernen beschäftigt.

Welchen beruflichen Werdegang nahm Jim Rogers?

Oxford verließ ihn jedoch nie. So kam er später wieder nach England zurück. Dort angelangt, entschied er sich für eine weitere Laufbahn bei der Armee. Sie konnte ihn nicht langfristig an sich binden. So ging er erneut zur Wall Street über. Dieses Mal wechselte er zur Firma Dominick and Dominick. Jene Kooperation kam nicht zufällig zustande. Schließlich kooperierte er bereits zu College-Zeiten mit dem Unternehmen.

Arnhold & S. Bleichroeder, eine heute in Dresden und Berlin sitzende Privatbank, führte Jim Rogers direkt zu George Soros. George Soros, ein bekannter Philanthrop und Investor, legte gemeinsam mit Jim Rogers den Grundstein für die durch beide ins Leben gerufenen Hedgefonds Quantum Fonds. Diese entwickelten Rogers und Soros im Jahr 1970.

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Welche Bücher schrieb Jim Rogers?

Jim Rogers verfasste unzählige Werke. Sein erstes Buch kam 1995 auf den Markt. Es trug den Titel ‚Investment Biker: Around the World with Jim Rogers  und lehnt sich an seine privaten Umstände jener Zeit an. Damals umfuhr Jim Rogers die Erde mit dem Motorrad. In seinem Buch verbindet er private Eindrücke mit Fachwissen und einem klaren Wirtschaftsbezug.

Daraufhin erschien das Buch 1998 auch für den deutschen Markt. Hier ist es unter dem Titel ‚Investment biker: Rund um die Welt mit Jim Rogers zu finden. Auch sein zweites Buch war für den US-amerikanischen und zwei Jahre später für deutsche Käufer erhältlich. Mit ‚Adventure Capitalist: The Ultimate Road Trip‘ (2003) oder auch ‚Die Abenteuer eines Kapitalisten‘ (2005) schlug Rogers erneut eine Brücke zwischen Abenteuer-Geist und dem rationalen Blick auf die Finanzlage.

‚Hot Commodities: How Anyone Can Invest Profitably in the World’s Best Market’ (2008), in deutscher Sprache ‘Rohstoffe. Der attraktivste Markt der Welt. Wie jeder von Öl, Kaffee und Co. profitieren kann‘ (2016) gibt Investoren aus privaten Kreisen einen Einblick in die Vorteile der intensiven Beschäftigung mit globalen Ressourcen. In diesem Buch erfahren Anleger, wie auch sie Profit aus dem Rohstoff-Markt schlagen können. Im Jahr 2016 erschien das Buch in 2. Auflage.

Die weiteren Bücher von Jim Rogers sind ‚A Bull in China: Investing Profitably in the World’s Greatest Market‘ (2007) und ‚A Gift to My Children: A Father’s Lessons For Life and Investing’ (2009). Das zuletzt genannte Werk war zunächst nur für japanische und chinesische Leser zugänglich. Später erfolgte die Übersetzung. Sein bislang letztes Buch ‚Street Smarts: Adventures on the Road and in the Markets’ (2013) wurde ebenso in die deutsche Sprache übersetzt. Hierzulande trägt das Buch den Titel ‚Die Wall Street ist auch nur eine Straße: Lektionen eines Investment-Rebellen‘ (2013).

Was macht Jim Rogers aktuell?

Jim Rogers bereist die Welt. Von den USA zog es ihn direkt nach England. Mittlerweile verschlug es den wohlhabenden Hedgefondsmanager direkt nach Singapur. Dort kaufte er sich im Jahr 2008 ein größeres Anwesen. So zog es ihn erneut von New York weg. In Singapur fühlt er sich weitaus wohler. In den Medien bezeichnete Rogers New York sogar als Stadt eines Entwicklungslandes. Das brachte ihm zwar keinen Ruhm ein, kurbelte seine Reichweite dennoch an. Durch Aussagen wie diese befeuert Jim Rogers immer wieder hitzige Debatten zum Thema Wirtschaft.

In seinem Privatleben versteht sich Jim Rogers als Entdecker. Er umrundete die Erde zweifach und erhielt dadurch einen allumfassenden Überblick über das globale Geschehen. Dieser Entwicklung ging seine Tätigkeit als Gastprofessor an der Columbia University voraus. Daraufhin fuhr Jim Rogers gegen Ende des vorherigen Jahrhunderts mit dem Motorrad um die Welt. Er durchquerte dabei die Sowjetunion zu Zeiten des Kalten Krieges und ließ sich von vermeintlichen Barrieren nicht abschrecken.

Welche Sichtweisen vertritt er?

Rogers prangert stets die US-Notenbankpolitik an. Er betrachtet die Dollarkrise aus dem Jahr 2008 als Auswirkung einer grundlegend irreführenden Politik. Gleichzeitig machte er den Wirtschaftswissenschaftler Alan Greenspan und den Ökonom Ben Shalom Bernanke zur Zielscheibe seiner Ausführungen. Er führte beide als miserabelste Notenbanker in der Geschichte der Menschheit an.

Auch die zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklungen betrachtet Jim Rogers eher mit Skepsis. Die Weltwirtschaft sei, so Rogers, auf einem absteigenden Ast. Seine Warnungen vor Krisen und einer Rezession traten nie zum angegebenen Zeitpunkt ein. Dennoch liegt Rogers nicht gänzlich falsch.

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